Volksstimme Stendal vom 12.06.2007
Foto zum Bericht:
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Leute, Leute
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In Norddeutschland ist es üblich, den letzten Stein eines Bauwerkes mit
Hochprozentigem zu begießen. Die Reservisten aus Bremervörde wollten diesen
Brauch auch in Havelberg nicht missen, als sie am Donnerstag den letzten Stein
der Grabumrandungen auf dem Interniertenfriedhof setzten. Renate Reichert von
der Stadtverwaltung musste sich flugs einen Spruch ausdenken, dann wurde die
Baumaßnahme auf norddeutsche Weise abgeschlossen. Den Reservisten hat es in der
Domstadt sehr gut gefallen. Die Zusammenarbeit war hervorragend, lobten sie die
Havelberger.
Kräftig beim Bau mit Hand angelegt hatte auch Benjamin Ulrich (vorn
rechts), der als Fahrer den Reservisten zur Seite gestellt wurde. Einfach
rumstehen und zugucken ist nicht seine Sache, erklärte der Fallschirmjäger aus
Seedorf. (as)
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