Bremervörder Zeitung vom 09.09.2013
Kriegsgräber: Ehrensache
14 Reservisten, Wehrpflichtige sowie Zeit und Berufssoldaten helfen auf dem Friedhof Neues Feld
Foto zum Bericht:
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In
Kürze können sich die
Kriegsgräber wieder sehen lassen.
Heidemarie Tjarksen vom ,,Ostel", Uwe
Mätthias (Stadt) und Detlev Fischer
(Stadt) interessierten sich für den
ehrenamtlichen Einsatz um die Kriegsgräber
Foto:Monsses
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VON CARMEN MONSSES
BREMERVÖRDE. Zur Herrichtung und
Erneuerung der Fläche der Kriegsgräber auf dem Friedhof
im Neuen Feld, haben sich 14 ehemalige Soldaten
der Bundeswehr, Wehrpflichtige sowie Zeit-
und Berufssoldaten der Reservistenkameradschaft (RK7)
Bremervörde unter der Kommandoführung von Klaus Schmidt
getroffen.
Auf Initiative von Uwe Matthias,
Bremervördes stellvertretender Bürgermeister und
Kai-Uwe Engelmann, Vorsitzender der Reservistenkameradschaft
(RK7) wurde das ehrenamtliche Engagement in Kooperation mit dem
Volkbund deutscher Kriegsgräber und der Stadt
Bremervörde auf dem Neuenfelder Friedhof ins
Leben gerufen.
Acht Tage lang bearbeiten die Reservisten die zugewachsenen Grabplatten
auf einer Fläche von 20 mal 50 Metern. Zudem wurden über
120 Rasenkantsteine gesetzt und rund 60 Grabplatten neu
eingemessen und verlegt. Für die Mitglieder der
Reservistenkameradschaft Bremervörde war es bereits der zehnte
Einsatz rund um die Kriegsgräberpflege.
Die Mehrzahl fand hierbei in den neuen Bundesländern statt.
Zwei Einsätze führten die Männer der
Reservistenkameradschaft gar nach Holland und
Frankreich. Verpflegt wurden die allesamt
ehrenamtlich tatkräftigen Männer bei ihrer
Tätigkeit auf dem Neuenfelder Friedhof mit dem
Mittagstisch des Jugendhotels ,,Ostel".
Die Ostel-Leiterin Heidemarie Tjarksen sowie Uwe Matthias
und der Bürgermeister-Vertreter Detlev Fischer
nahmen sich die Zeit, um das Engagement der Reservisten
persönlich aus der Nähe in Augenschein zu nehmen.
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